Wie ich trotz ausgewachsener Aufschieberitis meine Vorhaben in die Tat umsetze und meine Ziele erreiche? Mit Schneckenpower und Trick 17 mit Selbstüberlistung.

Prokrastinationsalarm? Fünf hilfreiche Taktiken für zielstrebige Solopreneur:innen

Entdecke fünf Wege, wie du dich als Solopreneur:in aus der Prokrastinationsfalle befreist und deine aufgeschobenen Projekte freudig beendest.

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Kategorie: Mindset & Produktivität

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Maren Martschenko

Als kreative Solopreneur:in sprudelst du vor großartigen Ideen und bist Meister:in im Pläne schmieden – und im Pläne über den Haufen werfen. Sei es die Überarbeitung deiner Webseite über die Konzeption neuer Angebote bis hin zur Akquise, der längst überfällige Redaktionsplan. Du weißt, dass all diese Dinge super wichtig wären, doch häufig prokrastinierst du nach einem schwungvollen Anfang erfolgreich drumherum. Prokrasti… was?

Prokrastination bezeichnet das regelmäßige und kontraproduktive Aufschieben von notwendigerweise zu erledigenden Arbeiten. Das Wort ist eine Zusammensetzung aus dem lateinischen ‚pro‘ (für) und ‚cras‘ (morgen).

Quelle: medilexi.de

Auf gut Deutsch heißt das: Bei eigentlich wichtigen Vorhaben kommt das Tagesgeschäft dazwischen oder Instagram oder Netflix oder die fertige Waschmaschine oder oder oder…

Dabei fühlst du dich am Ende des Tages soviel besser, wenn du Wege gefunden hast, um deine Projekte mit mehr Verbindlichkeit und Selbstsicherheit voranzutreiben, oder? Mir geht es zumindest so.

In diesem Artikel erfährst du meine fünf best practices, wie ich trotz aufkeimender oder ausgewachsener Aufschieberitis meine Vorhaben in die Tat umsetze und meine Ziele erreiche inklusive ganz konkreter Ansatzpunkte für dich und deinen Arbeitsalltag.

Gleich vorweg: Während ich diesen – wie ich finde – sehr wichtigen Blogartikel schreibe, müsste ich eigentlich etwas Kleinteiliges mit Hirnschmalz in Excel machen. Solche Aufgaben fallen mir super schwer. Viel lieber entwickle ich etwas Neues. Deshalb habe ich mir erlaubt, zuerst diesen Artikel zu beginnen, damit die Idee aus dem Kopf in die Tasten kommt. In Notion übrigens. Dann habe ich die Excelaufgabe mit Hirnschmalz erledigt und mich so über den Haken in meiner To-Do-Liste gefreut, dass ich mit noch mehr Elan am Artikel schreibe. Ich persönlich nenne es übrigens “Prokrastivität”. Denn oft kriege ich jede Menge anderer Dinge erledigt, während ich eigentlich etwas ganz anderes machen müsste. Du merkst: Ich bin Meisterin darin, mir unangenehme Dinge schön zu reden.

Das ist schon der erste Trick: Bevor wir in den Lösungsmodus springen, hilft es zu verstehen, woher das Problem kommt. Denn abhängig davon, was dich ausbremst, gibt es unterschiedliche Taktiken, wie du das Herumlavieren in den Griff kriegst.

Hier sind fünf Probleme und Hebel, die dir helfen können, dranzubleiben und deine Vorhaben trotz Prokrastinationsalarm umzusetzen:

1. Dir fehlt ein attraktives WOZU? Finde ein anziehendes Motiv für dein Vorhaben.

“Mehr Sichtbarkeit” reichte für mich nicht, um (endlich!) einen Redaktionsplan bei Notion anzulegen. Das passierte erst, als mir klar wurde, dass ich dadurch eine zeitraubende Schnittstelle in meiner Content-Produktion aushebeln und meinen Output in gleicher Zeit verdreifachen konnte.

“Mehr Geld” als Ziel spornte mich nicht an, um meinen Vertriebsprozess zu systematisieren. Erst die Erkenntnis, dass ich dadurch meine vielen unübersichtlichen Geschäftsbeziehungen und losen Kontakte besser pflegen konnte, und die Vorstellung, dass ich nur noch mit Menschen ganz gezielt über mein Angebot spreche, die wirklich interessiert sind, gab mir den entscheidenden Schubs, diese komplexe Aufgabe anzugehen. Ich war regelrecht neugierig darauf, wer diese Menschen sind und woran ich sie erkenne. Das Arbeiten am Vertriebsprozess in Miro war für mich eine spannende Entdeckungsreise. So wurde aus dem Beziehungsstatus “kompliziert” ein “interessiert”.

Ich muss schon Lust haben auf das Ergebnis oder den Zustand, der mit dem Erledigen der Aufgabe einhergeht. Sonst fange ich gar icht erst an.

Mein Tipp, wenn dir ein attraktives WOZU fehlt:

  • Finde ein anziehendes, persönliches Motiv, das über rein monetäre oder andere abstrakte Ziele hinausgeht.
  • Stelle dir Fragen wie: “Warum ist dieses Projekt wichtig für mich?” und “Welche positiven Veränderungen wird es in meinem Leben bewirken?”

2. Du bist von der Komplexität überwältigt? Zerlege es in kleine, machbare Schritte

Große Projekte wie “eine neue Webseite” oder “mehr Akquise” oder “als Expert:in für das Thema XY positionieren” können einen überwältigen. Plötzlich fühlt man sich, als ob eine Betonklotz auf der Brust liegt oder man Blei an den Füßen hat oder Watte im Kopf. Das ist logisch. Denn hinter jedem dieser Vorhaben steckt ein komplexes System aus unterschiedlichen Bereichen, Prozessen, Inhalten und Emotionen. Ganz grob: Worte, Bilder, Haltung, Technik, Menschen, Beziehungen. Was in welcher Reihenfolge zu tun ist, ist nicht selbsterklärend. Es gibt nicht DEN Fahrplan für DEINEN Weg in die Sichtbarkeit.

Da hilft nur eines: Teile dein Vorhaben in kleine, erreichbare Schritte über einen längeren Zeitraum. Erlaube dir, den Weg im Gehen entstehen zu lassen und in deinem Tempo zu gehen.

Ich arbeite bei komplexen Themen mit dem OKR-Framework. Ich plane in 3-Monats-Zyklen und überlege mir, was ich in den nächsten 12 Wochen schaffen kann und erreichen möchte. Als es zum Beispiel im Jahr 2023 darum ging, endlich einen Liquiditätsplan für mein Business aufzustellen, habe ich mir eine einfache Vorlage aus dem Internet heruntergeladen. In diese begann ich, die Zahlungsströme der letzten drei Monate einzutragen. Anhand der drei Monate verstand ich, wie ich das Excelsheet für mein Business anpassen musste. Dann befüllte ich die Tabelle mit den Daten der letzten zwölf Monate. Nun hatte ich einen Überblick über den Cashflow. Da ich mir schwer tue, kleine Vierecke in einer Tabelle ausfüllen, habe ich diese Aufgabe wiederum in kleinere Brocken unterteilt. Erst Daten von der Bank herunterladen. Danach sortieren und schließlich en bloc eintragen.

Nun hatte ich die Voraussetzung geschaffen, um in die Zukunft planen zu können. Die erste Frage, mit der ich mich beschäftigte, war: Welche Ausgaben sind wirklich wichtig? Welche will ich mir künftig sparen? Wie kann ich meinen Cashflow erhöhen? Ich kündigte Abos und sammelte Ideen für mehr Liquidität. Dieser Prozess zog sich über eine ganze Woche.

Last, but not least, befüllte ich die Tabelle für die nächsten zwölf Monate. Welche Ausgaben sind fix? Welche Einnahmen kann ich wann erwarten? Eine Erkenntnis war: Ich darf meinen Vertriebsprozess an dieser Stelle optimieren, um mir eine bessere Planungssicherheit zu ermöglichen. Und schon hatte ich das nächste komplexe Projekt, vor dem ich mich drücken wollte.

Aber: Woche für Woche erkannte ich den Fortschritt im Vorhaben, auch wenn sich der Prozess zog. Am Ende brauchte ich alles in allem vier Wochen für etwas, das ich zwei Jahre vor mir her geschoben hatte. Lustig, oder?

Manchmal kann bei Aufgaben ohne spezifische Deadline auch genau das der Schlüssel zum Erfolg sein: Erlaube dir, dir alle Zeit der Welt für dein Vorhaben zu lassen. Wenn die Zeit reif ist, wirst du sie erledigen. An dieser Stelle mal wieder ein Hoch auf die #Schneckenpower!

Mein Tipp, wenn dich die Komplexität überwältigt:

  • Teile große Projekte in kleine, erreichbare Schritte auf.
  • Verwende Methoden wie OKRs oder ein Kanban Board, die dich dabei unterstützen.
  • Schenke dir mehr Zeit und #Schneckenpower bei herausfordernden Aufgaben ohne konkrete Deadline.

Es fällt dir schwer, am Ball zu bleiben? Suche dir eine:n Accountability-Partner:in.

Als Solopreneur:in sind wir es gewohnt, alles alleine zu machen. Genau darin liegt der Haken: Herausfordernde Vorhaben schaffst du nicht allein. Ich habe monatlich einen Termin mit meiner Business Mentorin. Sie hakt nach, was aus meinem Vorhaben konkret geworden ist. Sie eröffnet mir neue Perspektiven, wenn ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.

Beim Liquiditätsplan habe ich mit meinem CTO Uli laut über die Fragen nachgedacht. Dabei war es gar nicht so wichtig, dass er Antworten hatte. Es genügte schon, es ihm zu erzählen. Rubber Duck Debugging nennt man das in der Programmierwelt. Der Programmierer erklärt sein Problem im Detail einer Gummiente. Diese Methode beruht auf der Annahme, dass das explizite Aussprechen des Problems und das laute Nachdenken über die einzelnen Schritte dazu führt, Fehler und Unklarheiten zu erkennen und Lösungen zu finden. Für mich klappt das noch besser, wenn ich mit einem echten Menschen spreche, der keine Ahnung von der Materie hat.

Zusätzlich nutze ich die Möglichkeit der Erinnerungsfunktion oder automatisierten Wiedervorlage in Mails und meinem CRM-System, um mich an bestimmte Dinge zu erinnern. Das schafft Freiraum im Kopf.

Meine Tipps, wenn es dir schwer fällt, am Ball zu bleiben:

  • Suche dir einen Buddy, mit dem du regelmäßig den Fortschritt besprechen und dich gegenseitig motivieren kannst. Der regelmäßige Austausch sorgt für Verantwortungsbewusstsein und Motivation.
  • Arbeite mit Rubber Duck Debugging, also denke laut mit einer Gummiente oder einem echten Menschen über das Problem nach. Wichtig: Der Mensch hört einfach nur zu.
  • Technik kann ein hilfreicher Buddy sein, wenn es ums Ermahnen geht.

Es fällt dir schwer, dich zu konzentrieren? Schaffe hilfreiche Routinen und Struktur.

Aufgeschobene Aufgaben haben die unangenehme Begleiterscheinung, dass sie sich oft nicht schnell mal eben erledigen lassen. Entweder weil wir sie so lange haben liegen lassen (Ablage, Buchhaltung), dass der Stapel immer höher wird. Oder sie sind so komplex, dass wir uns sehr stark konzentrieren müssen. Besonders im zweiten Fall brauchen wir längere Zeit am Stück, um uns hineinzudenken und daran zu arbeiten. Wenn der Arbeitsalltag das nicht erlaubt, ist es unmöglich, große Stapel abzuarbeiten und große Vorhaben umzusetzen.

Für die Stapel habe ich im Magnetprodukt-Club den Eat-The-Frog-Workathon eingeführt. Einmal pro Quartal verabreden wir uns an einem Tag und schlucken in 45-Minuten-Einheiten alle “Kröten”, die sich angesammelt haben. Das ist sehr befreiend. Als Basismitglied kannst du übrigens ohne Kosten daran teilnehmen.

Für die Vorhaben, die einen Deep Dive Modus erfordern, habe ich mir mit Hilfe des “Ideale Woche Konzepts” Freiräume im Kalender geschaffen. Das war kein Quick-Fix, aber nachhaltig erfolgreich.

Routinen helfen, den Arbeitsalltag zu strukturieren und fokussiert zu bleiben. Unterbrechungsfrei arbeiten heißt übrigens nicht ununterbrochen arbeiten. Etabliere feste Arbeitszeiten UND plane klare Pausen, um den Kopf wieder frei zu kriegen. Ein bestimmter Arbeitsort für bestimmte Aufgaben kann ebenfalls unterstützen. Schreiben tue ich lieber im Lesesessel. Excelsheets bearbeite ich bevorzugt am großen Bildschirm am Schreibtisch. Wenn ich mich ganz stark konzentrieren möchte, muss es still sein und ich muss eine Tür hinter mir zumachen können.

Meine Tipps bei Konzentrationsschwierigkeiten:

  • Etabliere feste Arbeitszeiten, plane klare Pausen, wähle bewusst deinen Abeitsplatz
  • Arbeite mit der Pomodoro-Technik, um einfache und stupide Stapel abzuarbeiten.
  • Plane feste Routinen in deine Arbeitswoche ein, um fokussiert und unterbrechungsfrei arbeiten zu können.

Du vermeidest das unangenehme Gefühl, das mit einer Aufgabe verbunden ist? Schaffe positive Verknüpfungen.

Seien wir ehrlich: Es gibt in jeder Selbständigkeit Dinge, die uns schwer fallen. Sei es weil, wir etwas noch nicht wissen oder können, weil es eine Aufgabe ist, die uns einfach nicht liegt (bei mir ist das alles Kleinteilige, speziell mit Excel) oder weil uns das Thema unangenehm ist, z.B. Geld oder Sichtbarkeit. Wir kriegen es nur schwer gebacken – obwohl uns das Thema wichtig ist, obwohl wir zwei Stunden ungestörte Arbeitszeit vor uns haben, obwohl uns eine App schon mehrfach daran erinnert hat.

In solchen Fällen arbeite ich mit Trick 17 mit Selbstüberlistung. Neudeutsch: Reframing. So funktioniert es: Ich verknüpfe die unangenehme Aufgabe mit positiven Erlebnissen. Zum Beispiel steht in meinem Kalender nicht “Buchhaltung”, sondern ein wöchentliches “Date mit meinem Geld”. Das klingt gleich ganz anders, oder? Wie bei einem schönen Date, mache ich mir Musik an, räume meinen Arbeitsplatz auf, stelle mir Kaffee in meiner Lieblingstasse auf den Schreibtisch. Wenn ich an diesem Date Rechnungen schreibe, erinnere ich mich an die Menschen zurück, mit denen ich gut und gerne gearbeitet habe. Wenn ich Eingangsrechnungen ablege, mache ich mir bewusst, was ich Schönes damit ermöglicht habe.

Das Beste allerdings ist das erleichternde Gefühl am Ende, wenn ich auf meiner To-do-Liste endlich den Haken an die erledigte Aufgabe setzen kann. Manchmal ist es auch genau diese Aussicht, die mich bei herausfordernden Aufgaben am meisten motiviert: Das gute Gefühl, es geschafft zu haben. Check!

Ganz besonders mühsam wird es, wenn uns der eigene Zweifel und innere Kritiker zusätzlich Wind aus den Segeln nimmt. In einer Art vorauseilendem Gehorsam reden wir uns selbst ein “Du kannst es nicht, du schaffst es nicht, lass das sein!” Da hilft der schönste Arbeitsplatz und auch die Lieblingsmusik nicht. Von einer Psychotherapeutin habe ich folgenden Tipp übernommen: Auf meinem Schreibtisch liegt ein schöner Stein, unter den ich diese Gedanken schiebe. So bekommen sie Raum, ohne dass sie mir im Wege stehen. Denn verhindern können wir sie eh nicht. Statt eines Steins kannst auch eine schöne Schachtel nehmen, in die du die blockierenden Gedanken bildlich gesprochen aus dem Weg räumst.

Wenn ich merke, dass ich etwas nicht gut kann, werde ich regelrecht grantig. Das ist natürlich kontraproduktiv. Beim Schreiben war das früher so. Das Gute ist: Schreiben ist ein Handwerk, das man lernen kann. Also habe ich Kurse gebucht, Bücher gelesen und ganz viel geschrieben. Mittlerweile habe ich eine Schreibroutine und schreibe richtig gerne. So gerne sogar, dass ich mittlerweile schreibe, wenn ich eigentlich etwas ganz anderes machen müsste. So wie diesen Artikel.

In meinem wöchentlichen #ReflectAndLearn feiere ich diese Fortschritte und überwundenen Hindernisse. Das schüttet nochmal eine kleine extra Dosis Dopamin aus.

Früher habe ich gerne mal mit Belohnungen gearbeitet. Meist habe ich mir dann aber etwas Ungesundes gegönnt wie ein Stück Kuchen, ein Eis oder eine Netflix-Serie. Das hat weder meiner Figur noch meinem Kopf gut getan. Deshalb versuche ich das gute Gefühl schon direkt im Tun herzustellen.

Meine Tipps, wenn du unangenehme Gefühle vermeidest:

  • Verknüpfe unangenehme Aufgaben direkt im Erledigen mit positiven Erlebnissen, z.B. durch eine schöne Arbeitsatmosphäre.
  • Weise deinem inneren Kritiker einen festen Platz auf Distanz zu.
  • Oft kommt Unsicherheit durch fehlendes Wissen oder Können oder Routine. Regelmäßige Weiterbildung kann helfen, diese Unsicherheit zu reduzieren und das Selbstvertrauen zu stärken.
  • Führe eine wöchentliche Reflexion wie #ReflectAndLearn ein, um dich am Fortschritt zu erfreuen und immer besser zu erkennen, wie du am besten mit unangenehmen Aufgabe und Gefühlen umgehst.

Persönliche best practices zusammengefasst

Als kreative Solopreneur kennst du das: Du sprudelst vor Ideen und schmiedest Pläne – doch oft landen diese Pläne wieder in der Schublade. Projekte wie die Überarbeitung deiner Webseite oder die Konzeption neuer Angebote bleiben liegen, weil das Tagesgeschäft oder Ablenkungen dazwischenkommen. Wie kannst du Wege finden, um deine Vorhaben mit mehr Verbindlichkeit und Selbstsicherheit umzusetzen?

Hier noch einmal kurz und knackig die fünf Taktiken, um trotz Prokrastination und Unsicherheiten deine aufgeschobenen Vorhaben freudig zu Ende zu bringen:

  1. Ein starkes “WOZU”: Finde ein anziehendes, persönliches Motiv, das über rein monetäre oder abstrakte Ziele hinausgeht.
  2. #Schneckenpower: Zerlege große Projekte in kleine, machbare Schritte und plane großzügig in überschaubaren Zeiträumen.
  3. Du bist nicht allein: Suche dir jemanden, mit dem du regelmäßig den Fortschritt besprechen und dich gegenseitig motivieren kannst.
  4. Hilfreiche Routinen und Struktur: Etabliere feste Arbeitszeiten und Pausen, und nutze Methoden wie die Pomodoro-Technik oder das OKR-Framework.
  5. Das gute Gefühl im Tun: Verknüpfe unangenehme Aufgaben mit positiven Erlebnissen und arbeite mit Trick 17 mit Selbstüberlistung, um Unsicherheiten zu überwinden.

Und nun bin ich natürlich neugierig: Welches konkrete Projekt schiebst du aktuell vor dir her und warum? Welche Strategien setzt du bereits erfolgreich ein, um mehr Verbindlichkeit und Selbstsicherheit in deine Vorhaben zu bringen? Was aus den fünf vorgestellten Best Practices kannst du dir vorstellen, zusätzlich für dich zu nutzen?

Schreibe es mir gerne hier in den Kommentaren.

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