Ich will mit der aktuellen Frage der Woche gar nicht in den Höher-schneller-weiter-Produktivitäts-Kanon einstimmen. Und doch sind wir ja mit unserem Business da draußen unterwegs, um Menschen weiterzuhelfen. Dafür braucht es Angebote, Linkedin-Texte, Blogbeiträge, Podcastfolgen oder Newsletter – je nachdem, was deine Medien sind. Die Umgebung, bestimmte Werkzeuge oder Routinen haben Einfluss, wie produktiv wir sind.
Gleichzeitig kann sich das Gefühl, produktiv zu sein, auch einstellen, wenn du etwas bewegt und bewirkt hast.
Vor einem Jahr stellte ich schon einmal die Frage. Es kamen viele unterschiedliche Antworten zusammen – und weitere spannende Fragen. Hier eine Auswahl:
»Ich brauche Vertrauen, dass ich immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bin. Ich schreibe mir abends in meiner Quintessenz des Tages zusätzlich zu dem, für was ich dankbaren bin und was mir Freude bereitet hat, auch noch auf, was ich geschafft habe. Dadurch entsteht bei mir eine kontinuierliche Grundstimmung von Produktivität.«
»Das Gefühl, dass nicht alles zu viel ist, d.h. die Balance mit Ruhe und Freizeit muss stimmen, damit ich nicht trödle und mich ablenke. Interesse am Thema und eine Idee, wie ich eine schwierige Aufgabe angehen kann. Positive Bestärkung – ich lerne und arbeite besser durch positive Erfahrungen/Gefühle als negative. Was ist Produktivität eigentlich? Effizienz, Kreativität, finanzieller Erfolg?«
»Ich finde es so spannend, wie unterschiedlich unsere Voraussetzungen sind, um produktiv zu werden. Je länger ich lese und reflektiere, desto länger meine eigene Notizen-Liste:
Der Fokus auf die Aufgabe ist wichtig … aber der alleine reicht nicht aus. Es fehlt da noch die Haltung, das Körper-Gefühl, eine wohlwollende und unterstützende Haltung zu sich selber, das Selbst-Bewusst-Sein – oder wie soll ich es nennen? Ich vermute, dass wir nur produktiv sind, wenn wir davon überzeugt sind, dass wir etwas zu teilen haben!? Oder?«
Wie ist das bei dir? Was brauchst du, um produktiv zu sein?
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