Frage der Woche: Wofür möchtest du bekannt sein – und warum?

Dein Posteingang wird vor Wunschanfragen überquellen, wenn die Welt weiß, wofür sie dich empfehlen und anfragen soll. Das erfährt sie aber nur, wenn du es ihr erzählst.

Stichworte: , ,

Kategorie: Positionierung

Picture of Maren Martschenko
Maren Martschenko

Wenn ich mit Kund:innen oder Workshopteilnehmer:innen Magnetprodukte entwickle, starten wir den Prozess mit einer kleinen Übung: Sie sollen „magic mails“ schreiben. Also einfach so tun, als wäre die perfekte Kundenanfrage gerade in ihrem Posteingang gelandet.

Manchmal sind die Leute skeptisch, dass es so etwas nicht gibt. Im Moment vielleicht nicht, aber es kann möglich werden. Vorausgesetzt du weißt ganz genau, wofür du empfohlen und angefragt werden möchtest. Wenn du es weißt, erzählst du es der ganzen Welt, damit sie es auch weiß, und dir „magic mails“ schreibt. Das geht zwar nicht von heute auf morgen, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Zu Beginn meiner Selbständigkeit als strategische Markenberaterin musste ich viel trommeln und Hustling betreiben. Ich habe Vorträge gehalten, Netzwerkveranstaltungen besucht, gebloggt und getwittert. Weil mich Social Media und seine Möglichkeiten fürs Marketing sehr begeisterten, viel über Social Media Marketing. Dafür wurde ich empfohlen und wurde schnell zur gefragten Expertin. Nur: Es war eigentlich nicht das, wofür ich angetreten war. Es war definitiv nicht das, wofür ich bekannt sein wollte. Ab dem Moment, wo mir das bewusst geworden ist, habe ich daran gearbeitet, den Ast abzusägen, auf dem ich saß.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich ausschließlich Anfragen zum Thema Marke und strategische Positionierung für Selbständige und kleine Unternehmen angefragt wurde. Was mich aber auch freut ist, wenn mich heute Menschen auf mein Passionproject #freitagskuh, mein Buch, OKRs und natürlich den Magnetprodukt-Club ansprechen. Es sind Themen, die mich extrem begeistern und mit Marke und Strategie zu tun haben.

Wie ist es bei dir? Wofür möchtest du bekannt sein? Und warum?

Rückmeldungen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge

Ein Podcast-Visual mit Maren und Steffi in weißen, unregelmäßig geformten Rahmen auf einem blauen Hintergrund. Oben rechts ein rotes "On Air"-Label. Unten ein weißes Banner mit dem Schriftzug "Done is better than perfcet" (mit einem Tippfehler im Wort "perfect").

Content-Managerin Steffi Kowalski teilt ihre besten Tipps aus der Praxis, wie du mit deinem Content besser von Suchmaschinen gefunden wirst und auf was du getrost

Ein Podcast-Visual mit Maren und Steffi in weißen, unregelmäßig geformten Rahmen auf einem blauen Hintergrund. Oben rechts ein rotes "On Air"-Label. Unten ein weißes Banner mit dem Schriftzug "Done is better than perfcet" (mit einem Tippfehler im Wort "perfect").

Viele denken beim Content-Management ans Erstellen – dabei liegt der größte Hebel im Aufbewahren. Erfahre, wie du mit einem klugen Archiv schneller mehr guten Content

Zitatgrafik mit gelbem Hintergrund: „Trau dich, so früh rauszugehen, dass es dir noch peinlich ist.“

Viele Freebies scheitern am Experten-Dilemma. Wie du mit Hirnschmalz und Mut zur Einfachheit ein wirksames Mikro-Magnetprodukt entwickelst.

Weitere Neuigkeiten

Dein Mikro-Magnetprodukt ist wie eine erlebbare Über-mich-Seite. #TOOL.
#TIPP Ein Mikro-Produkt muss nicht beeindrucken, sondern deine Wunschkund:innen weiterbringen.
Ein Podcast-Visual mit Maren und Steffi in weißen, unregelmäßig geformten Rahmen auf einem blauen Hintergrund. Oben rechts ein rotes "On Air"-Label. Unten ein weißes Banner mit dem Schriftzug "Done is better than perfcet" (mit einem Tippfehler im Wort "perfect").