Selbständig sein fühlt sich für dich manchmal an wie ein unmöglicher Spagat?
Das, was richtig Freude macht, bringt kein oder nur wenig Geld?
Und das, wofür Leute bezahlen, erfüllt dich nicht wirklich?
Du verkaufst dich unter Wert und traust dich nicht, die Preise einfach zu erhöhen, weil es da draußen noch ganz viele andere gibt, die dasselbe anbieten wie du?
Keine Sorge: Mit dieser Herausforderung bist du nicht allein. Alle Selbstständigen müssen sie meistern. Ich kenne es nur zu gut, dieses Gefühl, zu viel unter einen Hut bringen zu müssen: Die Arbeit mit Kund:innen und am Unternehmen, die Akquise, dazu die Familie und das Leben in all seinen bunten Facetten. Es ist viel. Es kostet Kraft. Es fühlt sich manchmal irgendwie zäh an. Aber das muss nicht sein!
In diesem Bloagrtikel stelle ich dir das Magnetfeld deiner ganz persönlichen, einzigartigen Positionierung vor. Damit schaffst du die Voraussetzung, Wunschkund:innen anzuziehen wie ein Magnet. Du arbeitest in gut bezahlten und sinnvollen Projekten, die auch noch Spaß machen. Am Abend bist du angenehm erschöpft und gleichzeitig wie elektrisiert, weil du am liebsten weitermachen würdest.
Klingt gut? Dann mach das Magnetfeld deiner Positionierung zu deinem Spielfeld.
Die drei Kreise deines Magnetfelds
Hinter dem Magnetfeld deiner Positionierung steckt das Igel-Prinzip von Jim Collins aus seinem Buch „From Good to Great*“ . Seine Idee: Der Igel rollt sich zusammen, wenn er einem natürlichen Feind begegnet. Immer. Erfolgreiche Unternehmen haben es ganz genauso gemacht, um groß zu werden: Sie wussten, was sie von allen anderen unterscheidet – und genau das eine Ding haben sie konsequent umgesetzt. Mailchimp wurde mit einer einfach zu nutzenden Email-Software groß. Coca-Cola mit einer braunen Kräuter-Limonade. Burger King mit dem Whopper.
Du willst auch ein “Igel” werden und wissen, was „dein Ding“ ist? Dann stell dir diese drei Fragen:
- Was ist deine Passion?
- Worin könntest du der oder die beste der Welt sein?
- Was ist dein wirtschaftlicher Motor?
Die Fragen sind drei Kreise und in der Mitte – also dort, wo sie sich alle überschneiden – findest du dein Magnetfeld.
Vorsicht am Spielfeldrand
Für mich das Magnetfeld der Positionierung die Spielwiese, für die du deine eigenen Regeln schreibst.
Doch Vorsicht: Am Spielfeldrand des Magnetfelds gibt es noch drei andere Schnittmengen, bei denen sich jeweils zwei Kreise überschneiden. Dabei gibt es folgende Szenarien:
- Die Arbeit macht zwar Spaß, füllt aber nicht den Kühlschrank: Dann solltest du den Fokus stärker auf dein Geschäftsmodell legen.
- Die Arbeit bringt zwar Geld, aber keine Erfüllung: Dann solltest du dich intensiver mit deinem WARUM beschäftigen.
- Du bist gefangen im Mittelmaß: Dann solltest du dich stärker damit beschäftigen, worin du die oder der Beste der Welt sein könntest.
Plakativ gesprochen: Wer sich nicht in der Mitte des Magnetfelds aufhält, läuft Gefahr aufgefressen zu werden – von Herzensprojekten ohne Bezahlung, von Projekten mit Bezahlung aber ohne Herz oder vom Mittelmaß. Das sind sozusagen die natürlichen Feinde der Selbstständigen. Wenn du ihnen zum Opfer fällst, fühlt sich alles zäh an. Allen Fallen kannst du aber entgehen, indem du dich in deinem Magnetfeld einigelst.
Das Tolle am Magnetfeld ist, dass es ganz unterschiedliche Arten von Erfolg miteinander in Einklang bringt: ein erfülltes Leben und Gewinnmaximierung.
Immer wieder die Mitte deines Magnetfeldes zu suchen, erfordert zwar etwas Disziplin. Dafür wirst du aber mit einem Gefühl der Leichtigkeit und Sinnhaftigkeit belohnt. Und der Kontostand stimmt sowieso.
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Rückmeldungen
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