Ich weiß ganz genau, warum ich mit meinem Unternehmen nicht da stehe, wo ich es mir wünsche: Nicht, weil andere besser wären oder schlauer. Weil ich mir selbst im Weg stehe. In gewisser Weise hinke ich mit meiner Unternehmensentwicklung immer einen Schritt, vielleicht auch zwei oder drei, hinter meinem Bewusstsein hinterher.
Ganz am Anfang dachte ich, ich könnte nicht auf den Markt gehen, wenn ich kein Logo und keine Webseite hätte. Dabei genügte für den Anfang meine Geschichte mit der Espressostrategie völlig. Ich habe ein halbes Jahr verschenkt, in dem ich schon mit potenziellen Kund:innen hätte sprechen können.
Sehr lange dachte ich, dass mein Eigensinn meine größte Schwäche sei und versuchte verzweifelt, mich anzupassen. Ein Ding der Unmöglichkeit! Erst als ich merkte, dass mein Eigensinn meine größte Stärke ist, um mich klar zu positionieren, konnte ich richtig durchstarten.
Lange Zeit verschwieg ich meine Depression. Das kostete sehr viel Kraft, die ich besser in meine Gesundung gesteckt hätte. Dieses Jahr ging erstmals ganz offen damit um. Die positive Resonanz war enorm. Außerdem bekam ich dadurch den Begriff #schneckenpower von Clubst@r Janine Knüppel geschenkt. Er trägt mich und viele andere durch die schwierige Zeit.
Es ist schon erstaunlich, wie oft ich mir selbst im Weg stehe. Und sehr wahrscheinlich gibt es auch aktuell ein paar Blocker, von denen ich noch nichts weiß 😉
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