Morgens dreimal Snooze drücken, bevor du aufstehst. Erst einmal ins Handy schauen und dich bei Instagram verlieren, bevor du einen klaren Gedanken gefasst hast (und danach ist das fast nicht möglich ;-)). Ein Croissant mit Marmelade zum Frühstück – weil das immer schon so war. Wir tun jeden Tag bewusst oder unbewusst viele Dinge, die weder gesund noch hilfreich sind.
Es gibt Bücher voll mit wunderbaren Empfehlungen, wie reiche, schöne und berühmte Menschen in den Tag starten: Um fünf Uhr aufstehen, Journalen, Meditieren. Als würde alleine das genügen, um vermeintlich erfolgreich zu sein.
Erstens glaube ich nicht, dass wir alle reich, schön und berühmt werden müssen. Zweitens denke ich, dass es in einem ersten Schritt völlig genügt, ungesunde oder unnütze Gewohnheiten abzulegen, um sich wohler in seiner Haut, ausgeglichener und klarer im Kopf zu fühlen.
Folgende drei Routinen habe ich abgelegt
Statt Snooze gar kein Wecker: Weil ich es leid war, vom Wecker geweckt zu werden, und ich eh ein Morgenmuffel bin, habe ich meine Arbeitstage so umgestaltet, dass ich ohne Wecker wach werden kann. Das ist typischerweise zwischen 7.30 und 8.30 Uhr. Mit Terminen ab 10 Uhr genügt das völlig, um konzentriert und fokussiert zu arbeiten. Das macht mich und meine Kund:innen happy.
Joghurt mit Obst und selbstgemachten Granola statt Toast mit Marmelade: Von frühester Kindheit an war ich so konditioniert, dass es Toast mit Marmelade zum Frühstück gibt. Dieser Zuckerkick wurde im Erwachsenenalter zunehmend Gift für mich. Um davon loszukommen, brauchte ich einen guten Ersatz. Der kam in Form von Griechischem Joghurt mit einem selbstgemachten zuckerfreien Granola aus Buchweizen, Mandeln und Kokoschips. Wahnsinnig lecker! Der beste Mann der Welt macht dazu morgens frischen Obstsalat. Toast kommt mir gar nicht mehr ins Haus.
Nicht mehr das letzte Wort haben müssen: Das ist wahrscheinlich das Schwierigste für mich. Der Satz „Musst du immer das letzte Wort haben?!“ verfolgt mich schon lange. Ohne dass ich das tiefenpsychologisch aufgearbeitet hätte, wurde mir irgendwann klar, dass diese Gewohnheit mich zwar kurz gut fühlen lässt, aber auf Dauer in jedweder Beziehung nicht so gut ankommt. Nun sage ich am Ende eines Gesprächs einfach nichts mehr. Nicht immer, aber immer öfter.
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