Wenn du nicht mehr durchs Jahr driften möchtest, verknüpfe deine täglichen Aufgaben mit deinen Zielen

Betreibst du Busy-ness oder ein Business?

Viele Solopreneur:innen betreiben eher Busy-ness als ein Business. Sie sind den ganzen Tag schwer beschäftigt, haken To-dos ab und haben am Ende des Tages trotzdem das Gefühl, nichts geregelt zu kriegen. Sie denken, sie müssten einfach nur schneller oder mehr arbeiten. Es geht auch anders.
Picture of Maren Martschenko
Maren Martschenko

Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Solopreneur:innen eher Busy-ness betreiben als ein Business. Woran du Busy-ness erkennst: Du bist den ganzen Tag schwer beschäftigt. Du arbeitest für deine Kund:innen, du hakst To-dos ab. Und trotzdem hast du am Ende des Tages das Gefühl, in einer Endlosschleife zu stecken und nichts geregelt zu kriegen. Immer wieder denkst du, du müsstest einfach nur schneller oder mehr arbeiten.

Aber: Es genügt nicht, Dinge einfach abzuarbeiten, Facebookposts oder Blogbeiträge zu schreiben, wenn du nicht ganz genau weißt, warum du das tust und wohin du damit möchtest.

„It is not enough to be busy. So are the ants. The question is: What are we busy about?“

HENRY DAVID THOREAU

Zu deutsch: Es reicht nicht aus, beschäftigt zu sein. Das sind die Ameisen auch. Die Frage ist: Womit sind wir beschäftigt?

Wenn du dich nicht mehr durchs Jahr driften und Dinge dem Zufall überlassen möchtest, beginne deine täglichen Aufgaben mit deinen Zielen, die erreichen möchtest, zu verknüpfen. Wenn du kein konkreten Ziele hast, mit dem, was dir wichtig ist zu erreichen und zu bewirken – für dich und/oder deine Kund:innen.

Dafür brauchst du einen klaren Standpunkt, von dem aus du dich bewegst und auf den du dich auch wieder zurückziehen kannst – das Magnetfeld deiner Positionierung. Veränderungen im Außen kannst du besser für dich nutzen, wenn du innerlich klar ausgerichtet bist und weißt, was du warum mit deinem Business bewegen und erreichen möchtest. In diesem Blogartikel findest du eine Checkliste, mit der du erkennst, ob wie gut deine Positionierung ist.

Seit ich in meiner Teuxdeux-App jedes Teudeux mit einem kurzen Hashtag versehe, der für eines meiner Ziele in meiner Roadmap steht, landen dort keine Dinge mehr, die nicht auf das einzahlen, was mir in meinem Business wichtig ist. Am Ende des Tages, weiß ich, was ich geschafft habe – auch wenn ich nicht alles geschafft habe.

Frage dich morgens also nicht nur: Was muss ich heute tun? Sondern auch: Worum geht es mir bei dem, was ich tue? Wozu und wem dient das, was ich tue?

Rückmeldungen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge

#TIPP „Nur weil du es machen könntest, heißt das nicht, dass du es machen musst.“

Was unterscheidet smarte Solopreneur:innen von Dauerhustlern? Sieben Dinge, die sie nicht mehr tun – und warum genau das den Unterschied macht.

#TIPP Eine Webseite ist wie ein Garten in der digitalen Welt: Je besser du ihn pflegst, desto reicher trägt er Früchte.

Trotz Milliarden KI-Anfragen täglich bleibt die Website für Solopreneur:innen unverzichtbar als eigene Plattform für Vertrauen und Verbindung.

Wie lässt sich kreative Arbeit smart organisieren? Fotografin Ann-Sophie Detje zeigt, wie sie mit dem Konzept der idealen Woche mehr Fokus und Produktivität in ihren

Weitere Neuigkeiten

Ein Podcast-Visual mit Maren und Steffi in weißen, unregelmäßig geformten Rahmen auf einem blauen Hintergrund. Oben rechts ein rotes "On Air"-Label. Unten ein weißes Banner mit dem Schriftzug "Done is better than perfcet" (mit einem Tippfehler im Wort "perfect").
Maren x Jana #MPConAir