Ideen über Ideen – und doch geht im Alltag das Wichtigste oft verloren: der Zugang zu den eigenen Gedanken. Als Solopreneur:in hast du weder ein Team, das für dich mitdenkt, noch Zeit, um deine Inspirationen regelmäßig zu sortieren.
Genau hier setzt Kommunikationsdesignerin und Clubst@r Jana Schlosser an: Kreativer Kopf, der sie ist, hat sie sich selbst ein System aus Telegram, make.com und Notion gebaut, das genau dieses Problem löst.
In dieser Podcastfolge erzählt sie, wie sie mit einer täglichen Sprachnachricht, etwas KI und einer Prise Struktur endlich Ordnung ins Ideen-Nirwana gebracht hat. Der MPC-Newsletter „1-Minuten-Magnet“ kam da gerade recht.
Das Beste daran? Es kostet sie keine fünf Minuten am Tag, aber verändert ihre Art, am Unternehmen zu arbeiten, grundlegend.
Jetzt reinhören und das Geheimnis hinter ihrer Automatisierung kennenlernen:
>> Hier eine kurze Zusammenfassung der Highlights:
Automatisierung, die wirklich entlastet
Mit Hilfe von Tools wie Make, ChatGPT und Notion hat sich Jana eine Lösung gebaut, die ihre Ideen automatisch verschriftlicht, verschlagwortet und ablegt. Für sie bedeutet das weniger mentale Last und ein zuverlässiges zweites Gehirn, das praktischerweise nichts vergisst.
Kreative Freiheit durch Struktur
Was erstmal technisch klingt, bringt genau das, was kreative Selbständige oft vermissen: einen klaren Rahmen für freie Gedanken. Janas System hilft ihr, dranzubleiben ohne Disziplinkeule. Und es macht sichtbar, wie wertvoll tägliche Mini-Routinen sein können.
Tägliche Businessreflexion ohne Extra-Aufwand
Jana nutzt den Ein-Minuten-Magnet-Newsletter als Sprechübung und für eine tägliche Dosis Unternehmensentwicklung. Ihre Gedanken spricht sie einfach per Sprachnachricht in Telegram ein – was danach passiert, übernimmt die Technik. Kein Schreiben, kein Suchen – aber viel Klarheit.
Es ist ein bisschen wie Englisch lernen: Jeden Tag fünf Minuten für mein Business. Und das verändert was.
Jana Schlosser, Kommunikationsdesignerin und Buchgestalterin
Lass dich von Jana inspirieren, deine eigene einfache Automatisierung anzugehen.
🎧 Hier geht’s zur Folge

Weiterführende Links
Und sonst:
- Mehr zu Jana Schlosser: https://janaschlosser.de/
- Vernetze dich auf Linkedin https://www.linkedin.com/in/jana-schlosser-grafik/
- Zum Ein-Minuten-Magnet-Newsletter: https://magnetprodukt.club/newsletter/
- Tobias Frech #goodworkflows https://bu.do/
Erwähnte Tools:
Transkript
Erstellt mit Whisper Transcription und ChatGPT.
Maren Martschenko:
Hallo und herzlich willkommen. Heute ist bei mir zu Gast: Jana Schlosser, Designerin. Ihr Thema ist Schönheit – aber ob wir heute überhaupt darauf zurückkommen, wird sich zeigen. Denn es geht um: Automatisierung. Hallo Jana!
Jana Schlosser:
Hallo!
Maren Martschenko:
Du hast mir eine Mail geschrieben, in der du erzählt hast, dass du eine Automatisierung auf Basis des Newsletters Ein-Minuten-Magnet für dein Business nutzt – der ist ja Ende März gestartet. Kannst du uns mitnehmen zu dem Moment, wo dir klar wurde: Ich will diesen Newsletter automatisiert für mein Business nutzen?
Jana Schlosser:
Oh, das ist schon ein längerer Weg. Im ersten Moment dachte ich, du meinst: Wann habe ich mich entschieden, mir den Ein-Minuten-Magneten täglich ins Postfach zu holen? Das war nämlich schon vor der Veröffentlichung.
Ich finde beeindruckend, wie du dein direktes Umfeld auf LinkedIn in deine Entwicklungen einbeziehst – wie bei diesem Newsletter.
Maren Martschenko:
Weil das Angebote für meine Community sind, will ich früh wissen: Interessiert das überhaupt jemanden? Funktioniert das? Die Umfrage auf LinkedIn hat mir total geholfen – nicht nur konzeptionell, sondern auch emotional. Der Rückenwind durch erste Anmeldungen, obwohl noch kaum was stand, hat mich sehr motiviert.
Jana Schlosser:
Ich hatte mich auch schon vorangemeldet. Deine Namensfindung fand ich schlüssig – kurz, klar, wirksam. Und du hast gefragt, wann ich entschieden habe, den Magneten in die Automation zu nehmen: Das war so ein glücklicher Moment. Zwei Dinge haben sich ineinandergefügt.
Maren Martschenko:
Erzähl!
Jana Schlosser:
Du hast mir letztes Jahr das Thema Automation nähergebracht. Das hat mir geholfen, meine Gedanken – mein inneres Kreativ-Wirrwarr – an einem Ort zu sortieren. Ich vergesse sonst schnell. Die Automation hilft mir, Ideen zu speichern. Ganz simpel.
Maren Martschenko:
Das ist ja das, was ich immer sage: Systeme – und dazu gehört Automation – sind dafür da, Probleme zu lösen. Nicht Spielerei, sondern wie die Spülmaschine: Ein System für ein Problem.
Jana Schlosser:
Ganz genau! Ich hatte so viele Gedanken, wusste aber nicht, wohin damit. Seit 2022 nutze ich begeistert Notion als mein zweites Gehirn. Mit Tags. Dann kam die Idee: Was wäre, wenn ich Gedanken per Sprachnachricht erfasse, automatisch transkribiere, verschlagworte und in Notion abgelegt bekomme?
Maren Martschenko:
Wie hast du das umgesetzt?
Jana Schlosser:
Mit Hilfe von Tobias Frech, den ich durch den Magnetprodukt-Club kennengelernt habe. Ich nutze folgende Tools:
- Telegram: Für die Sprachnachricht.
- Make: Automatisierungsplattform.
- ChatGPT: Für Transkription, Überschrift, Tag-Vergabe, Absätze.
- Notion: Als Ziel-Datenbank.
Ich spreche eine Nachricht in Telegram, der Bot schickt sie an Make, das wiederum nutzt ChatGPT. Die fertige Transkription landet mit Tag und Datum in Notion. Und ich bekomme eine Rückmeldung via Telegram, wo die Notiz abgelegt wurde. Alles in 5 Sekunden.
Maren Martschenko:
Wow. Und was war deine größte Hürde beim Aufsetzen?
Jana Schlosser:
Erstmal: Das Problem überhaupt erkennen und benennen. Dann: Aufdröseln, was ich will. Ich habe viele Inspirationsquellen – Bücher, Zitate, Textstellen. Die gingen früher oft verloren. Jetzt habe ich ein funktionierendes System.
Maren Martschenko:
Und der Ein-Minuten-Magnet ist jetzt ein Tag in deiner Automation?
Jana Schlosser:
Ja! Ich habe die Automation gebaut und dachte: Und jetzt? Da kam dein Newsletter. Ich nutze ihn seither täglich als Einstieg, als Reflexion, fast wie eine Meditation. Ich lese den Impuls, spüre rein, was meine intuitive Antwort ist, und spreche sie ein.
Maren Martschenko:
Ich freue mich riesig, dass der Magnet so genutzt wird!
Jana Schlosser:
Es ist wie Englisch lernen. Jeden Tag fünf Minuten für mein Business. Sonst kommt mein Business oft zu kurz. Aber das hier kann ich leisten. Und es wirkt. Es verändert mein Denken, mein Bewusstsein, meine Entwicklung.
Maren Martschenko:
Und für andere, die denken: „Ich kann doch nicht jeden Tag was sagen …“ – Was würdest du denen sagen?
Jana Schlosser:
Hör auf zu jammern. Mach einfach! Setz dich hin, lies die Frage, denk nach, sprich deinen Gedanken. Zwei, drei Minuten. Fertig. Wenn dir nichts einfällt – auch okay. Dann sag das.
Maren Martschenko:
Danke dir, Jana, dass du uns so offen mitgenommen hast – in deinen Prozess, deine Lösung, deinen Alltag.
Jana Schlosser:
Ich danke dir, Maren. Es war mir eine Freude! Und hoffentlich ein Anstoß für viele, diese technischen Möglichkeiten kreativ und persönlich zu nutzen.
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