Die drei größten Fehler in der Angebotsstruktur – und wie du sie vermeidest

Erfahre, welche drei Fehler in der Angebotsstruktur dich Kund:innen kosten und wie du sie klar, attraktiv und verkaufsfreundlich gestaltest.

Kategorie: Produktentwicklung

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Maren Martschenko

Ein attraktives und schlüssiges Angebot ist die Basis zu deinem Business-Erfolg. So weit, so logisch. Wobei: Ein gutes Angebot kommt selten allein. Ganz besonders bei kreativen Unternehmerköpfen und oder auch Solopreneuer:innen, die ihren Kund:innen keinen Wunsch abschlagen können. Da kann aus einem Bündel an leichtfüßigen Ideen plötzlich ein beschwerlicher Bauchladen werden. Das muss nicht sein, wenn du bei deiner Angebotsstruktur die nachfolgenden drei Fehler vermeidest.

Fehler Nr. 1: Zu viele Optionen – und keine Entscheidungshilfe

Du hast ein tolles Portfolio mit vielen Angeboten – aber deine Interessent:innen springen nicht an?

Das Problem dahinter: Wenn Menschen sich überfordert fühlen, entscheiden sie sich oft für… nichts. Dieses Phänomen ist auch als „Paradox of Choice“ bekannt. Je größer die Auswahl, desto schwerer wird es, sich zu entscheiden.

So vermeidest du den Fehler:

  • Setze ein klares Magnetprodukt in den Mittelpunkt deines Angebots.
  • Ergänze es gezielt mit ein bis zwei kleineren Formaten, die den Einstieg erleichtern oder dein Hauptangebot sinnvoll ergänzen.
  • Kommuniziere klar: Was ist für wen gedacht? und Wo starte ich, wenn ich noch unsicher bin?

Ergebnis: Weniger Auswahl sorgt für bewusste Kaufentscheidungen.

Fehler Nr. 2: Kein roter Faden – und damit kein Vertrauen

Viele Selbstständige entwickeln Angebote nach und nach. Das ist normal – aber dabei geht oft der strategische Zusammenhang verloren. Die einzelnen Angebote wirken wie lose Puzzleteile.

Das Problem dahinter: Kund:innen verstehen nicht, wofür du stehst – und du selbst wirst im Gespräch unsicher, welches Angebot du vorschlagen sollst.

So vermeidest du den Fehler:

  • Denke dein Portfolio modular, nicht linear: Wie in einer Bentobox können sich deine Angebote gegenseitig ergänzen.
  • Jedes Angebot hat eine klare Rolle – sei es Hauptgericht, Appetizer oder Beilage.
  • Sorge für eine konsistente Kommunikation: Deine Texte, Website und Gespräche sollten diesen Aufbau widerspiegeln.

Ergebnis: Struktur schafft Vertrauen – und Vertrauen führt zu klaren Kaufentscheidungen.

Fehler Nr. 3: Angebote zeigen, die du längst loslassen solltest

Wir alle hängen an Produkten, in die wir viel Arbeit gesteckt haben. Aber manche Angebote passen einfach nicht mehr zur aktuellen Ausrichtung – oder sprechen nicht mehr die richtigen Menschen an.

Das Problem dahinter: Diese Altlasten blockieren deine Energie und machen dein Portfolio unnötig kompliziert.

So vermeidest du den Fehler:

  • Überprüfe regelmäßig: Welche Angebote performen wirklich?
  • Frage dich ehrlich: Bringt mich dieses Produkt weiter oder halte ich nur daran fest, weil ich es mal erstellt habe?
  • Trau dich, loszulassen – oder alte Angebote gezielt zu modernisieren und neu zu positionieren.

Ergebnis: Eine nährende Bentobox statt einem beschwerlichen Bauchladen.

Fazit: Klarheit schlägt Vielfalt

Ein erfolgreiches Angebotsportfolio überzeugt nicht durch Vielfalt, sondern durch eine schlüssige Struktur.

Mit einer stimigen Bentobox bringst du Klarheit in dein Portfolio und erleichterst dir das Verkaufen bzw. deinen Wunschkund:innen die Kaufentscheidung.

Wenn du die drei häufigsten Fehler vermeidest, wird dein Angebot nicht nur verständlicher – es wird auch wirksamer. Für dich. Und für deine Wunschkund:innen.

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Nächster Schritt für dich:

Prüfe dein aktuelles Angebot: Wo erkennst du dich in einem der drei Fehler wieder?

>> Lust auf eine strukturierte Anleitung? Dann mach mit beim Bentobox-Sprint im Magnetprodukt-Club. Dort entwickelst du dein flexibles Angebotsportfolio in nur fünf Tagen. Jetzt Mitglied werden. Ein Upgrade aus der Basismitgliedschaft ist jederzeit möglich.

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